Geschichte der Orthopädie in Wiesbaden

Johann Baptist Carl Crevé, im Jahr 1789 zu Mainz geboren, Doctor der Medizin, Chirurgie und Geburtshilfe, gründete im November 1829 in Frankfurt eine Orthopädische Heilanstalt, die zunächst in seiner eigenen Wohnung untergebracht war. Die heilende Wirkung der Thermalquellen zu Wiesbaden gegen krankhafte Gelenkbänder und anormale Muskeltätigkeit veranlaßten Crevé, beim regierenden Herzog von Nassau ehrerbietigst um die Erlaubnis zu bitten, seine Heilanstalt von Frankfurt nach Wiesbaden zu verlegen.

Seine Herzogliche Durchlaucht stimmte zu und genehmigte auch den Bau einer Heilanstalt. Das für die damalige Zeit großzügige dreigeschossige Ziegelbauwerk mit geräumigem Hof und großem Garten konnte schon im Juli 1836 eröffnet werden. Wiesbaden besaß damit nur 17 Jahre nach Gründung des ersten deutschen Orthopädischen Instituts in Würzburg durch Johann Georg Heine eine Orthopädische Heilanstalt.

Prospekt der Orthopädischen Heilanstalt in Wiesbaden aus dem Jahre 1839. Das Gebäude ist heute noch in der Rheinstraße 35 zu besichtigen. Es ging schon um die Jahrhundertwende in Landesbesitz über und z. Zt. ist hier das Statistische Landesamt untergebracht.

In den 33 Zimmern und Sälen waren etwa 50 Betten untergebracht. Behandelt wurden vor allem Jugendliche mit Rückratverkrümmungen.Crevé war in der Lage, die orthopädischen Apparate teils selbst zu konstruieren, teils einem Instrumentenmacher zur Ausführung zu übergeben.Über das Schicksal der Orthopädischen Heilanstalt zu Wiesbaden ist leider nur wenig bekannt. 1863 wird Dr. Carl Crevé im Alter von 74 Jahren in den Adreßbüchern der Stadt letztmalig genannt.

Die soziale Betreuung für die Patienten war in der ersten Orthopädischen Klinik Wiesbaden schon sehr modern. Crevé hatte in seiner Heilanstalt im Parterre eine vollständige Familienwohnung zur Aufnahme von Eltern, welche mit ihrem Kind in der Heilanstalt wohnen wollten. Schulunterricht in Deutsch, Englisch, Französisch und Zeichnen wurde von einer Gouvernante erteilt. Religion und Musik unterrichteten Geistliche. Die Patienten hatten nicht nur Matratze, Strohsack, linnene Bettwäsche und Bettpfanne mitzubringen, sondern sie mußten auch besondere Hemden tragen, die zur leichteren Untersuchung des Rückrats entlang der Rückseite eine Strecke weit offen sind. Der Tagessatz betrug damals vier Gulden.

1882 gründete der spätere Geheime Sanitätsrat Franz Staffel in Wiesbaden ein medicomechanisches Institut. Staffel ist uns Orthopäden wohl bekannt. Er trennte als erster die Haltungsschwächen von den Haltungsschäden. Die klassische Einteilung der Haltungsschwächen in Flachrücken, Rundrücken. und hohlrunde Rücken geht auf Veröffentlichungen von Staffel zurück. 1921 übernimmt die Leitung des Instituts Dr. Arthur Staffel, ein Sohn des Gründers.

Obwohl es nicht direkt zur Geschichte der orthopädischen Klinik gehört, seien noch drei berühmte Mediziner der Stadt erwähnen, die auch um die Jahrhundertwende gelebt haben.

1846 wurde Emil Pfeiffer in Wiesbaden geboren. Er war einer der bekanntesten deutschen Badeärzte seiner Zeit. Am bekanntesten von seinen zahlreichen Veröffentlichungen ist die Abhandlung über die Mononucleosis infectiosa oder das sog. Pfeiffersche Drüsenfieber, wie diese Krankheit später genannt wurde.

Friedrich Cramer wurde 1847 in Wiesbaden geboren. Nach dem Medizinstudium wurde er durch von Langenbeck in Mainz als Chirurg ausgebildet.

1892 übernahm Cramer die Chefarztstelle für Chirurgie am St. Josefs-Hospital in Wiesbaden. Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten. Nach ihm ist die Cramerschiene, eine Drahtleiterschiene, die in jede gewünschte Form gebogen werden kann, benannt.

Eine enge Bindung zur Orthopädie hat auch Alban Köhler. Er ist ein gebürtiger Wiesbadener und hat nach seinem Medizinstudium im Jahr 1904 in der Wilhelmstraße eine Röntgenpraxis gegründet. Er beschäftigte sich wissenschaftlich nicht mit der Verbesserung der Strahlenstärke, sondern richtete sein Augenmerk auf die Entwicklung der Röntgenbilder, denn sein Hobby war die Photographie. Er führte auch keine Röntgendurchleuchtungen durch, sondern beschränkte sich auf die Durchführung von Aufnahmen vom Skelett.

Alban Köhler hat dadurch eine ganze Reihe von akzessorischen Knochen und Krankheiten erstmals beschrieben. So besonders die aseptische Osteochondronekrose des Os naviculare und die des zweiten Mittelfußköpfchens. Beide werden heute nach den Namen Köhler I und II benannt. Noch viel bedeutender ist aber seine Monographie "Grenzen des Normalen und Anfänge des Pathologischen im Röntgenbild". Dieses Buch hat im Thieme-Verlag inzwischen über 15 Auflagen erlebt.

Die 1906 von Konrad Biesalski veranlaßte Krüppelzählung in Preußen ergab erschütternde Zahlen. Es wurden zu dieser Zeit in den meisten Großstädten Deutschlands Fürsorgevereine für Körperbehinderte gegründet. Der erste Verein für Krüppelvorsorge in Wiesbaden wurde 1909 durch die Wiesbadener Bürger, u. a. Frau Elisabeth König, die Fachärzte für Orthopädie Dr. Alfred Stein und Dr. Paul Guradze gegründet. Die beiden Orthopäden kamen aus der Schule Albert Hoffas und hatten sich hier in Wiesbaden niedergelassen.

Kurze Zeit später wurde nun auch in Frankfurt der überregionale Verein für Krüppelvorsorge gegründet. Bei der ersten Mitgliederversammlung wurde von Frau Elisabeth König aus Wiesbaden dem Verein ein schön gelegenes Grundstück von 6 Morgen Größe im Stadtzentrum von Wiesbaden zur Errichtung einer Orthopädischen Heilanstalt zum Geschenk gemacht.

Bis zum Bau des größeren Projekts wurde zunächst in Wiesbaden in der Mozartstraße 8 eine Orthopädische Kinderheilanstalt eingerichtet.

Die ärztliche Leitung übernahm Dr. Paul Guradze. Vielen Wiesbadenern ist diese
Klinikals Dr. Frèresche Klinik bekannt. Das Gebäude ist vor einigen Jahren der
Spitzhacke zum Opfer gefallen, heute steht dort ein Bankgebäude. Inzwischen wurde auch geplant, in Wiesbaden ein Friedrichsheim zu bauen zur Erinnerung an den verstorbenen Gatten der Stifterin, Herrn Friedrich König.Gegen den Bau des  Friedrichheims erhoben die Wiesbadener Bürger jedoch Einspruch, da sie befürchteten, daß durch ein Krüppelheim die Villenbezirke entwertet werden könnten. Eine Beeinträchtigung des Kurlebens wurde befürchtet. Damals, als der Kaiser im Mai in Wiesbaden kurte, war hier in dieser Stadt alles auf dieses Ereignis ausgerichtet. Ein Krüppelheim paßte nicht zur mondänen Welt der Kaiserlichen.

Im April 1911 wurde deshalb mit der Stadt Frankfurt verhandelt. Die Frankfurter zeigten sofort Interesse und übernahmen 1912 das Projekt Friedrichsheim, an dem die Wiesbadener noch ein Anrecht auf 12 Betten hatten. Ende 1915 kam es dann zu einer Trennung der Wiesbadener Anstalt von dem bisherigen Verein für Krüppelfürsorge. In Frankfurt entstand der Verein Friedrichsheim e. V. Alle Baupläne wurden jedoch durch den ersten Weltkrieg zunichte gemacht.

Am Erntedankfest im Oktober, am 02.10.1919, stiftete der Industrielle Otto Leverkus aus Wiesbaden dem Nassauischen Krüppelfürsorgeverein eine größere Summe. Zur Erinnerung an seine beiden im ersten Weltkrieg gefallenen Söhne, Alfred und Erich Leverkus, sollte die neu zu erbauende Klinik den Namen Alfred-Erich-Heim erhalten. Durch Zufall wurde im selben Jahr ein größeres Grundstück mit einer Villa aus der Gründerzeit in Wiesbaden frei.

Dazu ist noch Folgendes zu berichten:
Die Familie Ostermann hatte enge Beziehungen zur damaligen Wiesbadener Oberschicht, besonders zu den Kreisen um Kaiser Wilhelm II, der jeden Frühling in Wiesbaden die Maifestspiele ausrichtete. Ein intimer Freund des Kaisers war Graf Hülsen, der erste Intendant des königlichen Theaters zu Wiesbaden. Seine engen Beziehungen zum Haus Ostermann waren zunächst allseits sehr förderlich, blieben aber nicht ohne Komplikationen mit ebenso romantischem wie tragischem Verlauf: Im Pistolenduell im Rabengrund erschoß Graf Hülsen Herrn Ostermann, was den Zerfall und Niedergang der ganzen Familie Ostermann nach sich zog. In diesem Fall starb also der Gehörnte. Aufgrund des wirtschaftlichen Niedergangs der Familie Ostermann wurde die Villa vakant und vom Nassauischen Verein für Krüppelfürsorge gekauft.

1919 wurde in diesem Haus die Orthopädische Klinik Wiesbaden mit 80 Betten eingerichtet, vorwiegend für operative Fälle. Die Leitung hatte Dr. Guradze.

1923 wurde das Alfred-Erich-Heim durch den Anbau eines Flügels um 25 Betten erweitert.

1924 verstarb Chefarzt Dr. Paul Guradze. Wir kennen von ihm einige wissenschaftliche Veröffentlichungen über die Behandlung von Schußverletzungen, Probleme der Oberschenkelstumpfversorgung sowie Mitteilungen über Skolioseoperationen und die operative Behandlung des Klauenhohlfußes durch Exstirpation des Os naviculare.

Nach seinem Tode übernahm Dr. Joseph Borggreve die Klinikleitung bis 1937. Es kam dann zu einem kurzen Interregnum von Dr. Hoffmann-Kuhnt, der jedoch bald zum Militärdienst einberufen wurde, so daß Dr. Borggreve zum zweiten Mal Leiter dieser Klinik wurde.

Seine wissenschaftlichen Publikationen besonders auf dem Gebiet der Rehabilitationsbehandlung von Kinderlähmungen und Tuberkulosekranken sind international anerkannt. Am bekanntesten ist aber eine sog. Umkehrplastik. Seine Publikation trug den Titel: "Der Kniegelenksersatz durch das in der Beinlängsachse um 180° gedrehte Fußgelenk" und ist im Jahr 1929 erschienen.

Die Operation hatte den Zweck, ein zerstörtes Kniegelenk wieder herzustellen. Da es seinerzeit noch keine Kunstgelenke gab, kam Dr. Borggreve auf die geniale Idee das Kniegelenk durch das Sprunggelenk zu ersetzen. Hierzu wird zunächst das zerstörte Kniegelenk entfernt. Er verschraubte dann den Unterschenkel mit dem Oberschenkel in einer Drehstellung von 180°, so daß das obere Sprunggelenk ersatzweise als Kniegelenk dienen konnte. Diese Operation war früher besonders den Fällen mit einer Knietuberkulose vorbehalten. Heute findet die Operation in der Tumorchirurgie noch Anwendung.

 

Wenige Wochen vor Kriegsende im Februar 1945 wurde die Klinik durch Bomben fast vollständig zerstört. Mit dem Wiederaufbau der Klinik wurde Dr. Cornelius Volk beauftragt, der bereits am 11.11.1946 einen Notbetrieb der Orthopädischen Klinik in der Villa Burgeff in Hochheim errichtete.

Im September 1952 tagte die Deutsche Orthopädische Gesellschaft unter dem Vorsitz von Dr. Borggreve in Wiesbaden. Durch dieses nationale Ereignis gelingt es, mehr Aufmerksamkeit für die orthopädischen Probleme in Wiesbaden zu gewinnen.

Auf dem alten Grundstück Biebricher Allee 3 wurde schließlich 1951 und 1952 ein Klinikneubau errichtet, der zunächst der Kommunalverwaltung als Dienstgebäude diente, da das Landeshaus in Wiesbaden noch von den Amerikanern besetzt war.

1953 übernahm nach der Verwaltungsreform in Hessen der neugebildete Landeswohlfahrtverband die Trägerschaft der Orthopädischen Klinik Alfred-Erich-Heim in Wiesbaden.

Im April 1955 ist der Klinikbetrieb in der Mosbacher Straße 10 mit 132 Betten und zwei Operationssälen wieder aufgenommen worden. Dr. Volk gelang es, von 1964 bis 1965 eine Villa in unmittelbarer Nähe der Klinik für den LWV zu kaufen. Dort konnten Schwestern untergebracht werden. Ein zweites Nachbargrundstück wurde zusätzlich erworben und mit 24 Schwesternwohnräumen versehen.

1970 erbt die Klinik ein Nachbargrundstück mit Wohnhaus in der Sartoriusstraße 2, in dem Gebäude wird zunächst die Ambulanz und später die Orthopädische Werkstatt untergebracht.

1970 kann ein wesentlicher Erweiterungsbau der Klinik in Betrieb genommen werden. Er besteht aus einem vollklimatisierten Operationsbau mit zwei OP-Sälen, zwei Gipsräumen und einem Narkosevorbereitungsraum. Zusätzlich entstehen Bibliothek, Labor, Röntgen, Turnsaal und Speisesaal.

Am 05.01.1973 erfolgt die Einweihung eines fünfgeschossigen Verwaltungsgebäudes für Archiv, Verwaltung, Ambulanz, Röntgen, Arztzimmern, Hausmeister- und Personalwohnungen.

Im April 1973 scheidet Chefarzt Dr. Volk aus den Diensten des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen aus, behält aber noch für eine Zeit das Amt des Landesarztes für Körperbehinderte.

Im April 1973 wurde Professor Joachim Eichler zum Leiter der Orthopädischen Klinik Wiesbaden gewählt. Ein halbes Jahr vorher war er aber schon als leitender Oberarzt eingestellt worden, um die Operationsabteilung wieder aufzubauen. Damals betrug der Pflegesatz pro Tag 35,-- DM. Die Verwaltung bestand zu dieser Zeit aus vier Mitarbeitern. Die jährliche Operationsfrequenz lag bei 360 Eingriffen. Die mittlere Verweildauer betrug 48 Tage. Damals wurden die ersten künstlichen Hüftgelenke in der Orthopädie eingesetzt und man begann Knochen mit Platten und Schrauben zusammenzufügen nach der in der Schweiz entwickelten AO Methode die auch heute noch angewandt wird.

 

Bereits im September 1974 konnten in der Operationsabteilung Ultraschwebstoff-Filter eingebaut werden, zusätzlich eine Ultrasterilbox mit laminarer Strömung. Ein neuer septischer OP-Saal wurde außerhalb des aseptischen OP-Bereichs installiert. Auf den Stationen gelingt eine deutliche Verbesserung der sanitären Einrichtungen.

1982 wurde dann mit finanzieller Förderung des Landes Hessen ein eingeschossiges Bettenhaus im Südteil der Klinik mit 36 Betten angebaut, in dem heute die Station 4 untergebracht ist. Leider wurde das Gebäude nicht unterkellert. Es wurden in dem Gebäude auch keine Naßzellen eingebaut, da man damals angeblich keine sozialen Unterschiede zum Klinikmittelgebäude schaffen wollte. Zwei Jahre später erfolgt dann endlich die langerwartete Sanierung des Klinikmittelbaus, bei der über 30 Naßzellen eingebaut werden.

1995 wurde die Klinik in eine gemeinützige GmbH umgewandelt. Am 1.3.1996 übernahm Herr Prof. Joachim Pfeil aus Heidelberg die ärztliche Leitung der Orthopädischen Klinik.

Im Jahr 1997 wurde die Ambulanz der Klinik neu gebaut und ausgestattet. Mit Kernspintomographen, neuer Röntgenbildverstärker Fernsehkette, Operationslaser, Stoßwellen- und pulsierendem Magnetfeldgeräten wurde die medizintechnische Ausstattung der Klinik aktualisiert. Im Jahre 1999 hielten computergestützte Planungssysteme, digitale Bildtechniken und das Internet "Einzug" in die Orthopädische Klinik Wiesbaden.

Die Geschichte der Orthopädischen Klinik Wiesbaden beginnt in Mainz und setzte sich zunächst in Frankfurt fort. Enge historische Verbindungen bestehen zum St. Josefs-Hospital, das im Jahr 2000 die Trägerschaft der Orthopädischen Klinik übernommen hat. Im März 2004 konnte die Orthopädische Klinik im St. Josefs-Hospital nun ihr neues Klinikgebäude - den Westflügel- auf dem Gelände des St. Josefs-Hospitals beziehen. Ein hochmodernes, hervorragend ausgestattetes Gebäude mit direkter Anbindung an die Zentral-OP-Abteilung des großen Akutkrankenhauses. Die Orthopädische Klinik und das St. Josefs-Hospital sind nicht nur räumlich zusammen gewachsen.

Nur im Verbund kann wie in der Vergangenheit auch zukünftig eine gute orthopädische Versorgung der Patienten erfolgen – die durch die zunehmende Lebenserwartung und das qualitativ verbesserte Leistungsangebot ansteigend nachgefrag

Zum 1. Januar 2019 wurden der von der Uniklinik Köln kommende Prof. Dr. med. Jens Dargel und der Leitende Arzt aus dem JoHo, Dr. med. Philipp Rehbein, zu Chefärzten berufen, um gemeinsam als Nachfolger von Prof. Dr. med. Joachim Pfeil, der weiterhin als Senior Experte im JoHo tätig ist, die Leitung der Klinik für Orthopädie zu übernehmen. mProf. Dargel ergänzt mit seiner Expertise vor allem in den Bereichen Knie-Endoprothetik und Arthroskopische Chirurgie das hochspezialisierte Team der Orthopädie im JoHo. Den Patientinnen und Patienten steht ein profiliertes Experten-Team zur Verfügung, das für eine Behandlung auf höchstem Niveau in den Bereichen Endoprothetik von Hüfte und Knie, Sport-Orthopädie, Arthroskopie, Schulterchirurgie, Fußchirurgie und Kinderorthopädie steht.

Ebenfalls zum 1.1.2019 wurde das Zentrum für Orthopädie, Wirbelsäule und Unfallchirurgie, kurz ZOWU, gegründet. Hier bündeln international etablierte Spezialisten ihre Erfahrung in einem gemeinsamen und vom kollegialen Geist geprägten Zentrum. Ziel ist es, für das gesamte Spektrum an Erkrankungen und Verletzungen des Bewegungsapparates Diagnostik und Therapie auf medizinisch höchstem Niveau in persönlicher Atmosphäre rund um die Uhr garantieren zu können. In enger Zusammenarbeit entsteht damit ein kontinuierlicher Behandlungsrahmen, vom akut Unfallverletzten bis zum Patienten mit chronisch-degenerativen Beschwerden. Forschung und Innovation sowie die Ausbildung von Medizinstudenten, Assistenz- und Oberärzten verdeutlichen den akademischen Anspruch und erlauben es, moderne und innovative Behandlungsmöglichkeiten zum Wohle der Patienten anzubieten.

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