Die Hüftarthroskopie spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Diagnostik, aber auch bei der Therapie von Erkrankungen am Hüftgelenk.

Bei folgenden Erkrankungen am Hüftgelenk kann eine Hüftarthroskopie angezeigt sein:

  • Femoroazetabuläres Impingement (FAI) / Hüftimpingement
  • freie Gelenkkörper im Hüftgelenk
  • Entzündungen der Gelenkhaut/ Synovialitis
  • Verletzungen des Gelenkknorpels
  • beginnende Verschleißerscheinungen des Gelenkknorpels
  • Labrumriss

Nicht alle Erkrankungen des Hüftgelenkes lassen sich mit der Hüftarthroskopie behandeln. Offene Operationen sind in der Regel weiterhin in vielen Fällen den arthroskopischen Verfahren ebenbürtig.

Eine Hüftarthroskopie wird in Vollnarkose durchgeführt. Zum Einbringen von Instrumenten in das Gelenk sind 3 bis 5 ca. 5 bis 10 mm lange Schnitte notwendig. Ähnlich wie bei arthroskopischen Operationen am Knie- oder Schultergelenk werden feine Instrumente in das Hüftgelenk eingeführt.

Rundgang durch ein Hüftgelenk

Hüftarthroskopie bei Hüftimpingement

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