WIESBADEN. Eine 26-köpfige hochrangige Delegation von Mitarbeitenden der Gesundheitsabteilung des thailändischen Ministeriums für Soziale Sicherheit (SSO) besuchte am Montag (22. Juli) das St. Josefs-Hospital (JoHo) in Wiesbaden. Der Draht nach Fernost fußt auf einem Kontakt von Dr. Philipp Hartung, einem der beiden Chefärzte des JoHo-Wirbelsäulenzentrums, zu Prof. Saranatra Waikakul, dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Bangkok, der zugleich Past-Präsident der orthopädischen Fachgesellschaft Thailands ist.

Die Besuchergruppe, darunter Gesundheits-Staatssekretär Aree Grainara und Dr. Thana Turajane, Medizinischer Leiter des SSO, wurde von JoHo-Geschäftsführer Thomas Reckmeyer, Pflegedirektor Arne Evers sowie mehreren Chefärzten empfangen. Sie erhielt einen Überblick über den JoHo Krankenhausverbund, zu dem auch das JoHo Rheingau in Rüdesheim und das Otto-Fricke-Krankenhaus in Bad Schwalbach gehören. Bei einer Führung durch den fast fertigen Teilneubau des JoHo Wiesbaden warfen die Gäste einen Blick in die künftige Notaufnahme, verschiedene Stationen, Funktions- und Konferenzräume; von der Dachterrasse bot sich ihnen ein imposanter Blick über Wiesbaden.

Das besondere fachliche Interesse der weitgereisten Gäste galt der innovativen orthopädisch-traumatologischen Versorgung von Patientinnen und Patienten, die im JoHo durch das Zentrum für Orthopädie, Wirbelsäulen- und Unfallchirurgie (ZOWU) abgebildet wird. Auch die Themen Notfallversorgung, Onkologie- und Palliativversorgung, Geriatrie und Robotik in der Chirurgie wurden mit kurzen Fachvorträgen erläutert.

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