WIESBADEN. Die Umwelt schonen und gleichzeitig nachhaltig wirtschaften, darum geht es beim kommunalen Kooperationsprojekt ÖKOPROFIT. Als einer von elf Teilnehmern des Einsteigerprogramms 2024/25 begrüßte das St. Josefs-Hospital Wiesbaden am 29. Januar alle teilnehmenden Unternehmen und Organisationen sowie Bürgermeisterin Christiane Hinninger zu einer ersten Zwischenbilanz und zur Wahl der besten Maßnahmen.

„Die Vielfalt der Maßnahmen und das Engagement der Neueinsteiger, ob aus produzierendem Gewerbe, Gesundheitswesen, Dienstleistungen, Interessensvertretungen oder dem Stadtverbund sind bemerkenswert“, zeigte sich Bürgermeisterin Christiane Hinninger beeindruckt. „Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind schon lange kein Trend mehr, sondern eine Notwendigkeit, für jede einzelne Organisation und für eine lebenswerte Stadt.“

Mit dem St. Josefs-Hospital Wiesbaden, dem St. Josefs-Hospital Rheingau und dem Otto-Fricke-Krankenhaus in Bad Schwalbach nehmen alle Häuser des JoHo Verbunds am etablierten Netzwerkprogramm für Klimaschutz teil. Jens Wagner, Leitung Betriebs- und Gebäudemanagement, und Janina Richter, stellvertretende Leitung Qualitäts- und Risikomanagement, stellten die besten Maßnahmen aus dem JoHo Verbund vor. Für das Otto-Fricke-Krankenhaus ging die Installation einer Photovoltaikanlage als beste Maßnahme an den Start, durch die der Energiebedarf der Fachklinik insbesondere im vergangenen Sommer zeitweise komplett abgedeckt werden konnte. JoHo Wiesbaden und JoHo Rheingau schickten gemeinsam die von Chefarzt Prof. Bertram Scheller initiierte Umstellung des Narkosegases auf eine klimafreundlichere Alternative ins Rennen. Als Teil der JoHo Nachhaltigkeitsinitiative „Green JoHo“ werden Treibhausgasemissionen durch die Umstellung stark reduziert, für den Patienten bringt dies aber keinerlei spürbare Veränderung mit sich. Eine durchweg überzeugende Alternative, die bei der Wahl der besten Maßnahme den dritten Platz erzielen konnte. Den ersten Platz teilten sich der Tier- und Pflanzenpark Fasanerie mit der Elektrifizierung des Maschinen- und Fuhrparks und die netorium AG mit der Maßnahme „bedarfsgerechtes Heizen“.

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