Impingement, Schulterluxation, Rotatorenmanschettenruptur

Schmerzen in der Schulter können unterschiedliche Ursachen haben. Eine relative Enge zwischen dem knöchernen Schulterdach und dem Oberarmkopf kann zu einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung führen. Dieses Krankheitsbild wird als Impingement bezeichnet. Bringt eine konservative Behandlung über einen längeren Zeitraum keine Besserung, so kann eine Arthroskopie zur Klärung der Ursache beitragen. Im Rahmen der Arthroskopie können gleichzeitig krankmachende Veränderungen beseitigt werden. Eine Arthroskopie wird in Vollnarkose ambulant oder stationär durchgeführt. Ziel ist die Verminderung von Schmerzen und die Verbesserung der Beweglichkeit.

High-Tech im digitalen OP

Arthroskopische Bilder in HD-Qualität kommen unseren Patient*innen und dem OP-Team zugute. Instrumente, Monitore und Beleuchtung für die Operation werden jeweils individuell eingestellt.

Ein Riss einer oder mehrerer Sehnen im Schulterbereich wird unter dem Begriff Rotatorenmanschettenruptur zusammengefasst. Die Schmerzen in der Schulter werden hierbei durch einen teilweisen oder kompletten Sehnenriss hervorgerufen. Die Naht der Sehne in Vollnarkose ist sowohl arthroskopisch als auch offen möglich. Die Rissgröße und die begleitenden Schäden in der Schulter sind in der Regel von Patient*in zu Patient*in verschieden. Daher entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen, welches Verfahren zur Rekonstruktion für Sie das Beste ist.

Schulterluxation - Schulterstabilisierung bei Abriss des vorderen Kapsel-Labrum-Komplexes

Eine verletzungsbedingte Ausrenkung des Schultergelenks (traumatische Schulterluxation) kann zu einem Abriss des vorderen Kapsel-Labrum-Komplexes führen (Bild a). Im Rahmen einer arthroskopischen Schulterstabilisierung wird das abgelöste Gewebe mit einem Faden angeschlungen (Bild a) und anschließend mit einem knotenlosen Anker (Bild b) wieder am knöchernen Pfannenrand fixiert (Bilder c und d)

Rotatorenmanschettenriss und –naht

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